Unser Anliegen und Ziel

FAW heißt: Förderung altersgerechten Wohnens. Das ist unser Anliegen und Ziel. Seit 1997 haben wir uns als gemeinnützige Gesellschaft auf ambulant betreute Wohngemeinschaften für ältere Menschen mit Pflegebedarf spezialisiert.

Die FAW verwaltet Wohnungen für diese alternative Lebensform. Zugleich leisten wir mit unseren verschiedenen Serviceangeboten auch eine Begleitung und Unterstützung auf unterschiedlichen Ebenen. Stets geht es darum, für die Betroffenen ein Umfeld zu schaffen, das ein hohes Maß an Lebensqualität bietet. In diesem Umfeld sollen vorhandene Fähigkeiten und Ressourcen erhalten und gefördert werden. Das Recht der Betroffenen auf Selbstbestimmung und Würde muss dabei selbstverständlich sein.

Die FAW tritt als Generalmieterin auf, nicht als Eigentümerin. Das heißt, wir mieten ganze Wohnungen oder Häuser von Eigentümern an und vermieten diese nach entsprechenden altersgerechten Umbaumaßnahmen weiter. Hierfür werden Einzelmietverträge für die jeweiligen Zimmer inklusive anteiliger Gemeinschaftsflächen ausgestellt. Viele weitere Funktionen einer Hausverwaltung erfüllen wir ebenfalls.

Was uns aber von einer gewöhnlichen Hausverwaltung unterscheidet, ist die Absicht, den Wünschen und Bedürfnissen von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen, soweit sie Fragen des Wohnens betreffen, zu entsprechen.

Mehr dazu finden Sie in unserer Broschüre „Informationen für Mieter*innen“.
 
Hier geht es zum Download
Informationen für Mieter*innen.pdf

 

Darüber hinaus engagiert sich die FAW seit vielen Jahren dafür, das Thema Demenz gesellschaftlich stärker in den Fokus zu rücken, anfangs mit einer unserer Veranstaltungsreihen, seit 2016 mit den Fachtagen unseres FAW Forums. Seit 2015 sind wir Teil der Jours Fixes des SWA. Hier können sich Betroffene, Angehörige und Interessierte austauschen und informieren.

Wir kooperieren auch mit zahlreichen weiteren Institutionen:

GPV e. V. Charlottenburg-Wilmersdorf

Der GPV e. V. ist ein Zusammenschluss unterschiedlichster Einrichtungen rund um die Beratung, Betreuung und Pflege alter Menschen im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Kernziele des GPV sind die Optimierung und Verknüpfung von Altenhilfe, Rehabilitation, Geriatrie und Gerontopsychiatrie.

Geistliches Zentrum für Menschen mit Demenz

Geistliches Zentrum für Menschen mit Demenz

Wir bieten Informationen für Menschen, die bei sich selbst oder ihren Angehörigen den fortschreitenden Verlust ihres Gedächtnisses und ihrer geistigen Leistungsfähigkeit erleben müssen. Unser besonderes Interesse gilt der Rolle des Glaubens in dieser existenziellen Situation. Das Geistliche Zentrum arbeitet an der Verbesserung der Seelsorge für die Betroffenen und ihre Angehörigen.

Angebote:

  • Tanzcafé
    Jeden letzten Mittwoch im Monat von 10 bis 12 Uhr im Gemeindesaal der Evangelischen Luther-Kirchengemeinde, Bülowstraße 71–72, 10783 Berlin. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung und Information unter 030 2506 149 oder per glaube-und-demenz [at] jsd.de (E-Mail)
  • Spaziergänge für An- und Zugehörige von Menschen mit Demenz
    Jeden ersten Mittwoch im Monat von 10 bis 12 Uhr. Anmeldung und Information unter 030 2506 149 oder per glaube-und-demenz [at] jsd.de (E-Mail)
  • Seelsorge-Demenz-Sprechstunde (mit Voranmeldung)
    Donnerstags von 15 bis 17 Uhr. Anmeldung unter 030 2506 145 bei Pfarrerin Geertje Bolle, Geistliches Zentrum Demenz, Lützowstraße 24, 10785 Berlin
  • Weitere Angebote wie Fortbildungen für Angehörige, Ehrenamtliche und Pflegende sowie für Mitarbeitende in Kirchengemeinden, Online-Seminare oder Leierkasten-Besuche finden Sie auch auf unserer Website.

Selbstbestimmtes Wohnen im Alter (SWA) e. V.

Selbstbestimmtes Wohnen im Alter (SWA) e. V.

Das Ziel: Qualitätssicherung für Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz. Der Verein hat sich die Formulierung und Weiterentwicklung von Qualitätskriterien für ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz zum Ziel gesetzt.

Anbieterverband qualitätsorientierter Gesundheitseinrichtungen (AVG) e. V.

Anbieterverband qualitätsorientierter Gesundheitseinrichtungen (AVG) e. V.

Die Berufsstandsvertretung für ambulante und teilstationäre Pflege ist der Branchenspezialist, wenn es um die Vertretung der Interessen der ambulanten Pflege geht. Als eine der maßgeblichen Berufsstandsvertretungen setzt sich der AVG aktiv für die Belange der ambulanten Pflegedienste und deren Mitarbeiter*innen ein.

PMG GmbH - Pflege Management Gesundheit

PMG GmbH - Pflege Management Gesundheit

Professionelle, praxisnahe und maßgeschneiderte Fortbildungs- und Qualifizierungsangebote für Einrichtungen in der Pflege, für deren Mitarbeiter*innen und Führungskräfte. Hohe Spezialisierung auf gerontopsychiatrische und psychiatrische Themen.

Qualitätsverbund Netzwerk im Alter - Pankow e. V.

Qualitätsverbund Netzwerk im Alter - Pankow e. V.

Der Qualitätsverbund Netzwerk im Alter – Pankow e. V. (QVNIA e. V.) ist ein Zusammenschluss von Krankenhäusern, Senioreneinrichtungen, Alten- und Pflegeheimen, Hauskrankenpflege, ambulanten Diensten, Sozialstationen, Kurzzeitpflege, Tagespflege, betreutem Wohnen, Physiotherapeut*innen, Logopäd*innen und Ergotherapeut*innen und einem stationären Hospiz in Berlin-Pankow.

Die Mitglieder haben sich das Ziel gesetzt, besser zusammenzuarbeiten, um innerhalb eines Netzwerkes die Versorgung sicherzustellen und eine hohe Qualität bei Pflege und Therapie zu gewährleisten. Dazu werden ein gemeinsamer Überleitungsbogen sowie Richtlinien für Schlaganfall sowie solche für Menschen mit Demenz umgesetzt. Weiterhin werden Qualitätszirkel, interne Hospitationen, gemeinsame Fortbildungen und öffentliche Informationen angeboten.

Bundesinitiative Ambulante Psychiatrische Pflege (BAPP) e. V.

Bundesinitiative Ambulante Psychiatrische Pflege (BAPP) e. V.

Die Stärkung der ambulanten psychiatrischen Pflege und der Rechte des psychisch erkrankten Menschen auf eine kompetente, umfassende und patient:innenorientierte Pflege sind die Ziele des Vereins.

Deutsches Pflege Forum

Deutsches Pflegeforum

Das Deutsche Pflege Forum organisiert quartalsweise Veranstaltungen zu wichtigen Themen der Pflege.

Führende Fachleute aus Pflegepraxis, Universitäten und Hochschulen, Unternehmen, Interessengruppen, Verbänden und der Politik stellen ihre Thesen, Konzepte und Programme vor. Im Diskussionsteil sowie im Anschluss an die Veranstaltung kommen Referent*innen und Teilnehmende miteinander ins Gespräch.